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Romy
SAP Senior Beraterin

„Langjährige Kundenbeziehungen statt Einmalgeschäfte. Bei alogis sind meine Kunden auch Kollegen.“

Romy, was hast du vor deiner Zeit bei alogis gemacht?

Ich studierte von 1997 bis 2001 an der Fachhochschule Brandenburg Wirtschaftsinformatik im Diplomstudiengang. Für diesen Studiengang habe ich mich entschieden, weil ich Betriebswirtschaftslehre schon immer zu trocken fand und etwas mit Computern lernen wollte. Für den Studiengang war ein 3-monatiges Vorpraktikum notwendig, das ich bei einem Computerfachhandel absolviert habe. Damals durfte ich dabei meinen ersten eigenen Rechner zusammenbauen und mit der passenden Software ausrüsten. Das hat mir viel Spaß gemacht!

Warum hast du dich entschlossen SAP-Berater zu werden?

Die SAP-Software habe ich schon während des Studiums kennengelernt. Unser Professor hat das Lehrangebot mit einem SAP-Einsteigerkurs von Studierenden für Studierende unterstützt. Außerdem habe ich damals schon einzelne SAP-Berater der alogis kennenlernen dürfen, die als Lehrbeauftragte Vorlesungen zu verschiedenen SAP-Themen u.a. in den Bereichen Einkauf, Logistik, Produktion und EDI hielten. Mir wurde bewusst, dass mich die Herausforderungen im SAP-Umfeld reizen. Die ständig wechselnden Aufgabenstellungen und Anforderungen in den Projekten finde ich spannend. Besonders erfüllend finde ich die Tatsache, dass ich als Beraterin unsere Kunden mit meinem Wissen unterstützen kann und ich zusammen durch die speziellen Anforderungen mit dem Kunden als Beraterin wachsen kann.

Wie bist du eigentlich zu der alogis gekommen und wie lange bist du schon dabei?

Im Gegensatz zu anderen Kommilitonen habe ich mich erst nach meiner Diplomarbeit für eine Arbeitsstelle beworben. Dabei habe ich mich auch initiativ bei der alogis beworben. Die familiäre Atmosphäre bei alogis hat mich überzeugt. Seit 2001 bin ich hier tätig und möchte mich noch viele Jahre mit meinen Kunden und alogis-Kollegen zusammen weiterentwickeln.

In welcher Position arbeitest du und was sind deine aktuellen Aufgaben?

Ich arbeite im Bereich PLM & Production als Teamleiterin von acht SAP-Beratern und -Entwicklern. Für unseren Kunden, einen großen deutschen Automobilhersteller im Bereich der Nutzfahrzeug-Produktion, übernehme ich die Rolle der Projektleiterin. Meine typischen Aufgaben umfassen die Prozessberatung, die Konzeption, das Customizing und das Testen von Entwicklungen, die Projektdokumentationen sowie selbstverständlich die Betreuung und das Mentoring meiner Teammitglieder.

Wie sieht dein typischer Arbeitstag als SAP-Berater aus? Bist du oft unterwegs?

Bei mir gibt es keine festen, wiederkehrenden Aufgaben, außer planmäßige Meetings meines Teams zur Koordination und Abstimmung der Aufgaben sowie unsere regelmäßigen Teamleitersitzungen. In der Regel bespreche ich den Bedarf mit unseren Kunden und meinem Team, bevor ich notwendige Konzepte schreibe oder Entwicklungen teste. Zurzeit bin ich nicht mehr so häufig unterwegs wie früher. Jedoch hält sich die Reisetätigkeit bei der alogis in Grenzen. Meistens bin ich für ca. zwei Tage alle 4 bis 5 Wochen beim Kunden vor Ort im Einsatz. Es ist schön, die Kunden auch mal persönlich zu treffen, sie kennenzulernen und bei Abstimmungen in die Augen zu schauen.

Was gefällt dir an deinem Job besonders?

Mir gefällt, dass ich als einzelne Person etwas für meine Kunden bewegen kann und dass ich so langfristig mit dem gleichen Kunden zusammenarbeite. Klar, habe ich schon andere Projekte und Kunden betreut, aber die langfristige Kundenbeziehung ist etwas ganz Besonderes. Wir haben im Team und mit unseren Kunden viel Spaß, sogar in stressigen Situationen.

Was möchtest du neuen Mitarbeitern auf dem Weg geben?

Egal um welche Aufgabe es geht, man sollte sie nie als Last sehen, sondern als Herausforderung. So macht die Arbeit langfristig Spaß! Außerdem gehört für mich das Fordern und das Fördern zusammen. Zum Beispiel, wenn ich als Teamleiterin eine terminierte Aufgabe fordere und gleichzeitig beim Lösen der Aufgabe fördern kann, indem ich mit Rat zur Seite stehe und individuell auf meine Teammitglieder eingehe. Dabei lernt jeder immer wieder etwas dazu.

Warum arbeitest du nach so vielen Jahren noch immer bei alogis?

Ich wollte meine Träume verwirklichen und habe hier wunderbare Kollegen und Kunden gefunden! Jedes Unternehmen hat seine Stärken und auch Schwächen und die alogis kenne ich wie meine Westentasche.

Was bedeutet alogis für dich?

Die alogianer sind meine berufliche Familie. Man kann über alles reden und trotz der schon gewachsenen Zahl an Kollegen, verbringen wir bei vielen Events eine tolle Zeit abseits von Projekten miteinander.