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Lisa
SAP Beraterin

„Logistiker haben alle eine Hands-on-Mentalität, wie die alogis eben auch. Das verbindet uns mit unseren Kunden.“

Lisa, was hast du vor deiner Zeit bei alogis gemacht?

Ich habe nach meinem Bachelorstudium der Betriebswirtschaftslehre einen Masterabschluss in Logistik und Supply Chain Management (SCM) gemacht und danach gleich bei einem der größten deutschen Logistikdienstleister angefangen. Im Bereich Kontraktlogistik sammelte ich erste praktische Erfahrungen als Trainee und habe die Implementierung von Logistikprojekten begleitet. Im ersten Projekt waren meine Aufgaben im Wesentlichen das Prozessdesign, das Testing und das Training der Anwender. Später bin ich aus der Trainee-Rolle an einen Standort gewechselt und habe dort den Support, die Ausbildung und weitere Projekteinführungsaufgaben übernommen. SAP hat mich schon hier begleitet, allerdings erstmal nur in der Anwenderrolle.

Wolltest du schon immer im IT-Umfeld arbeiten?

Nein, ich wollte immer in die Logistik und habe nicht an einen Beruf in der IT gedacht. Der berufliche Einstieg in die Kontraktlogistik hat sich auch eher zufällig über ein Trainee-Programm ergeben. Dort bin ich irgendwie hängengeblieben, da ich das Thema mag und mich in diesem Bereich wohlfühle. Dass ich jetzt einen IT-Schwerpunkt habe, hat mich selbst überrascht. Eigentlich bin ich eher jemand der Prozesse definiert und designt. Dass ich aus dem operativen Bereich komme, hilft sehr dabei Prozesse auch IT-seitig so abzubilden, dass man in der Praxis gut damit arbeiten kann.

Hast du vorher schon SAP-Erfahrung gesammelt?

Vor meinen ersten Projekten habe ich nur in meinem Studium einen SAP-Kurs gemacht, bei dem ich das Thema „Reisekosten“ als Projektaufgabe bearbeitet habe. Das Ziel war es zu wissen, wie man eine Reise abrechnet, aber ansonsten hatte ich vorher nichts mit SAP zu tun.

Wie bist du eigentlich bei uns gelandet und wie lange bist du schon dabei?

Bei meinem früheren Arbeitgeber habe ich in meinem ersten Projekt mit den alogis-Kollegen als IT-Dienstleister zusammengearbeitet und diese besser kennenlernen dürfen. Als ich mich dann nach einiger Zeit nach einer neuen Stelle umgesehen habe und für mich klar war, als Beraterin arbeiten zu wollen, war alogis für mich die erste und einzige Adresse, bei der ich anfangen wollte.

Ich habe mich dazu entschlossen Beraterin zu werden, weil ich Probleme erkenne und diese gerne löse. Außerdem entwickle ich gern mit anderen Lösungsstrategien, um Probleme am besten und am effizientesten zu lösen. Das habe ich in meiner vorherigen Position auch gemacht und irgendwann gedacht, dass es cool wäre, ein bisschen mehr zu sehen. Da ich gerne unterwegs bin, wollte ich unterschiedliche Kunden mit ganz unterschiedlichen Herausforderungen beraten können.

In welcher Position arbeitest du und was sind deine aktuellen Aufgaben?

2017 habe ich bei der alogis AG als SAP-Beraterin angefangen. Seit Dezember 2019 bin ich schon zwei Jahre bei alogis und mir kommt es viel kürzer vor. Ich bin momentan als Projektleiterin tätig d.h. ich verantworte das Anforderungsmanagement und nehme Kundentermine war. Im Grunde ist es hauptsächlich das Design der Lösungsansätze und das Projektcontrolling, die eigentlichen Umsetzungsaufgaben übernimmt oft das Team.

Ich arbeite zwar im „EWM-Team“ aber eigentlich machen wir ganz unterschiedliche Projekte. Das können Projekte zum Thema EWM, WM, oder auch JIS (Just-in-Sequence)-Projekte sein.  Eben das, was der Kunde gerade braucht und umsetzen möchte.

Wie sieht dein typischer Arbeitstag aus und bist du oft unterwegs?

Ich habe eigentlich keinen typischen Arbeitstag. Im Grunde habe ich meine Liste mit offenen Punkten, die sich stets ändert und die ich versuche abzuarbeiten. Trotzdem kommen immer unvorhersehbare To-dos dazu, vor allem wenn wir den Support für Projekte leisten, bei denen wir die Implementierung machen. Wenn es „brennt“, machen wir das! Das kann bedeuten, dass ich morgens gar nicht genau weiß, was mich erwartet.

Es gibt Office-Tage, bei denen es relativ ruhig abläuft. Und es gibt stressigere Tage. Beispielsweise wenn Projekte „live“ gehen, also im Produktivsystem starten. Dann kann es sein, dass wir zum Kunden reisen oder wir den Go-Live vom Office aus remote begleiten.

Ich bin ungefähr 25 % meiner Arbeitszeit unterwegs. Ich bin aber auch jemand, der sehr gerne vor Ort ist, weil man so einen besseren Eindruck vom Kunden bekommt. Mir macht es schon wesentlich mehr Spaß vor Ort zu sein, als alles immer nur per WebEx o.ä. zu klären.

Was macht dir an deinem Job am meisten Spaß?

Ich bringe Menschen gerne etwas bei. Sei es, unsere Kunden von einem verbesserten Prozess zu überzeugen oder auch Kollegen möglichst viel Hilfestellung zu geben und diese damit weiterzubringen und zu sehen, wie sie sich entwickeln. Ich mache auch gern interne und externe Schulungen. Mir gefällt es, sehr frei zu sein bei dem was ich den Tag über mache und selbst entscheiden zu können, was in der jeweils aktuellen Situation am wichtigsten ist und was nicht.

Was möchtest du potenziellen neuen Kollegen und Kolleginnen auf den Weg geben?

Neue Kollegen sollten offen sein, weil unsere Unternehmenskultur eben sehr offen ist. Die Kollegen gehen sehr freundschaftlich miteinander um und sie helfen sich immer gegenseitig. Man kann erwarten, dass man hier immer einen Experten findet, der einem helfend mit Rat und Tat zur Seite steht. 

Ich kann mich an eine Frage bei meinem Vorstellungsgespräch erinnern, die lautete „Was erwarte ich von alogis?“. Meine Antwort war, dass wenn ich um Hilfe bitte, ich diese auch brauche und mir wünsche diese zu bekommen.  Das war für mich nie selbstverständlich. Bei alogis gibt es völlig unkompliziert schnelle Hilfe. Ich denke, dass es eine Herausforderung für jeden ist, in einem eingespielten Team anzufangen.  Daher bin ich froh, hier Kollegen gefunden zu haben, die es einem leicht machen, sich schnell einzufinden. Ich bin sicher, dass man sich hier schnell wohlfühlen kann.

Was hat dich überzeugt bei alogis anzufangen?

Da ich die alogis-Kollegen schon vorher kannte, war schnell klar, dass ich gerne weiter mit Ihnen zusammenarbeiten möchte. Mich hat direkt überzeugt, wie hilfsbereit die Kollegen waren. Dadurch hat das Arbeiten damals schon großen Spaß gemacht hat. Als ich mich entschlossen habe Beraterin zu werden, gab es für mich nur den Wunsch bei alogis anzufangen. Das hat dann auch sehr unkompliziert geklappt. Ich habe sehr viel gelernt in den letzten zwei Jahren, auch wenn die operative Erfahrung über Logistikprozesse mir immer sehr geholfen hat.

Was erzählst du im Freundeskreis über deinen Job als SAP-Beraterin oder alogis?

Zuerst muss ich meistens erklären, was ich genau mache. Dabei ist es sehr einfach. Fast jeder bestellt mittlerweile online Produkte und wir sorgen dafür, dass die Artikel in ein Lager gebracht werden und von dort aus zur richtigen Zeit an den richtigen Kunden ausgeliefert werden können.